Die Atomisierung wächst in uns wie ein Geschwür, nimmt immer mehr Raum ein, bis sie verdrängt, was wir Gemeinschaft nennen. Wir nehmen den Egoismus des Einzelnen hin, schauen zu, wie unsere Werte sich immer weiter auflösen.
Dabei liegt es an uns, wie die Zukunft dieses Volkes gestaltet wird. Ob wir uns mit dem begnügen, das uns vorgesetzt wird oder uns dagegen zur Wehr setzen. Dabei müssen wir uns nicht über andere erhöhen. Der Schlüssel ist, das geeignete Mittel zu finden, das uns den Zugang zu Kollegen, Freunden oder der Familie verschafft.
Fangt an Euch neu zu begreifen - als Teil von etwas Großem.
„Rom ging sang- und klanglos unter. Es wurde nicht wie Hellas besiegt, zerfetzt, verschlungen; es verunglückte nicht in der Kurve, es prallte mit niemand zusammen, es stürzte nicht ab und bekam keinen Herzschlag. Es verfaulte. Man hätte es retten können. Aber man gab ihm Opium, statt zu schneiden. Hören Sie, was die Ruinen, was die Säulenstümpfe auf dem Forum romanum rufen? Schönen Gruß an die Enkel.” - Fernau
