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Ab heute wollen wir euch wöchentlich über die Geschehnisse der vergangenen Woche in Velika Kladusa informieren.

Diese Woche im Weekly Update zeigen wir auf, dass die Einhaltung der Menschenrechte an der europäischen Außengrenze scheinbar nur in Verbindung mit Privilegien funktioniert. Außerdem berichten wir über die Squat-Situation in Velika Kladusa. Da die Temperaturen stetig fallen, ist es unabdingbar, dass Menschen eine wetterfeste Unterkunft finden.



Vergangenes Wochenende begleitete ein deutscher Journalist eine Familie beim Game nach Kroatien.
In ca. 90% der Fälle werden Familien regelmäßig illegal deportiert und ein Asylverfahren verweigert. Für die begleitete Familie wurde jedoch inzwischen ein Asylverfahren eingeleitet.
Es ist absurd und abscheulich, dass Menschrechte für PoM offensichtlich erst umgesetzt werden, wenn diese von weißen Menschen mit großer Außenwirkung begleitet werden.



Auf dem große Open-Air Squat in Velika Kladuša leben immer weniger Menschen. Viele Familien lassen sich inzwischen von IOM abholen, um in die Camps (bspw. Lipa, Sarajevo, Miral) gebracht zu werden. Grund dafür sind beispielsweise die Kälte und der Regen, welche das Leben in den Zelten erschweren.
PoMs berichten allerdings immer wieder von negativen Erfahrungen und fehlender Autonomie in den Camps.



Zu dieser Jahreszeit brauchen besonders große Familien wetterfeste Orte, an denen sie Schutz vor Regen und Kälte finden können. Da in zentrumsnähe alle bekannten Squats voll sind, muss auf die umliegenden Dörfer ausgewichen werden. Dies bedeutet viele zusätzliche Kilometer zu Fuß für die PoMs, um an lebenswichtige Infrastruktur wie beispielsweise Essen und Kleidung, zu gelangen.