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Newsletter 82 1. Erfahrungsbericht Bronchitis Meine Frau und | Björn Eybl

Newsletter 82

1. Erfahrungsbericht Bronchitis
Meine Frau und ich vermieten seit etlichen Jahren ein Haus mit einem gesamt ca. 400 qm großem Grundstück.
Der Mietvertrag wurde vor knapp 3 Jahren geschlossen, unter der Prämisse, dass das Mietverhältnis mindestens 60 Monate besteht.
Ab da, gelten weitere optionale Verlängerungen, oder eine Aufkündigung.
Wie Du weißt, ist unser Ort einer der begehrtesten Wohnstandorte rund um Berlin. 
Damals, vor Vertragsablschuß, sprachen wir mit unseren Sohn und der Schwiegertochter, ob sie in naher Zukunft gedenken das Haus zu beziehen.
Nein sagten beide, denn sie lieben es in einer touristischen Metropole zu leben. 
Nun, ihr zweites Kind kam vor zwei Monaten zur Welt.  Jetzt wünschen sie sich das vermietete Haus, da sie in ihrer 2 Zimmerwohnung in ihrer geliebten Metropole nicht bleiben wollen, da sie nach einer Wohnung suchten, von 3 – 4 Zimmern.
Aber die Preise von 1600 – 2500 € für eine 3 Raum Wohnung können sie nicht finanzieren. 
Als liebende Eltern reagiert man natürlich und wir sprachen mit der Mieterin, ob sie früher ausziehen würde.  Ergebnis: Jetzt seit Wochen: Rechtsanwalt gegen Rechtsanwalt.
Vor ein paar Tagen kam dann die Prüfung unserer Kanzlei: Keine Chance. Der Vertrag ist gültig, ansonsten ist eine Abfindung ca. 12 - 16 Tausend Euro. fällig.
Ergo: Ich habe das jetzt als Ergebnis akzeptiert. Dann können sie also erst in 3 Jahren einziehen. 
Fazit der persönlichen Konfliktlösung:  “Bronchitis” , laut meiner Hausärztin = ganz böse Bakterien und Viren. 
Ich weiß: Dadurch, dass ich akzeptieren musste, dass ich die Situation nicht ändern kann, dass ich in einem “Revierangstkonflikt” gefangen war.
Der Konfliktausgang war für mich zwar nicht schön, aber es war trotzdem eine Erlösung aus der Anspannung. 
Ich bin jetzt trotz meines Hustens, der mehr und mehr abklingt, sehr gelöst.
Meine Erkenntnis: Auch eine vermeintlich “schlechte” Nachricht, kann psychisch das Gegenteil bewirken.
Liebe Grüße, Carsten

Anmerkung von Björn Eybl
Danke Carsten für den interessanten Bericht.
Die Lösung war die Klarheit.
So geht es mir auch oft bei Menschen in der Praxis: Ungewissheit macht Stress. Klarheit heilt.

2. Die Auslieferung der 10. Auflage meines Buches „die seelischen Ursachen der Krankheiten“ verzögert sich etwas: Ende April (nächste Woche) ist es soweit – ich freue mich riesig darauf,

viele Grüße Björn