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Im Osten ticken die Menschen noch normal: Offener Widerstand g | BERLIN steht AUF: 📣 FREIE BERLINER

Im Osten ticken die Menschen noch normal: Offener Widerstand gegen Scholz und den politischen Amoklauf
Von Theo-Paul Löwengrub,
Erschienen bei
ansage.org

Im Westen Deutschlands machen viele Menschen nach wie vor aus ihren Herzen und Hirnen Mördergruben des eigenen Gewissens. Viele hier halten sogar dann lieber den Mund, wenn ihr Verstand und ihr Gefühl ihnen insgeheim sagt, dass politisch in fast allen Bereichen – Masseneinwanderung, Ukraine-Sanktionen und Gaskrise, E-Wende, Impfung und Corona-Maßnahmen – die Dinge entsetzlich falsch laufen und sich Deutschland auf eine selbstmörderische Geisterfahrt begibt. Manche von ihnen bekennen das, was sie wirklich denken, im engeren sozialen oder familiären Umfeld und hinter vorgehaltener Hand – doch ein weit größerer Teil versagt sich die Kritik per Selbstbetrug und Autosuggestion, ganz so, als handele es sich um eine Sinnestäuschung. Statt den Unmut zu artikulieren, fügt man sich und übernimmt zur Selbstrechtfertigung (und eigenen Gesichtswahrung vor sich selbst) dankbar die vom Propagandaüberbau reichlich angebotenen Narrative und Scheinargumente, um sich die Dinge schön- bzw. alternativlos zu reden.

Vielleicht liegt es an der noch recht frischen Erinnerung an negative DDR-Erfahrungen, vielleicht auch an einer dort generell höheren Wertschätzung für Freiheit und Selbstbestimmung; aber einmal mehr fällt in diesen Tagen auf, dass in den neuen Ländern gesunder Menschenverstand, Aufrichtigkeit und Konfliktfähigkeit – die Bereitschaft, nach innen und außen, im Nahbereich wie auch in der Gruppensphäre auch konfrontativ für die eigene Überzeugung einzutreten – deutlich ausgeprägter sind als im staatskollektivistisch angehauchten Westen. Regierungsskepsis, eine gesunde Staatsferne, Wachsamkeit, Misstrauen gegen zentral verbreitete „Wahrheiten” von medialen und politischen „Autoritäten“ sind mit Sicherheit Nachwirkungen der DDR und es täte dem Westen der Republik – beziehungsweise dem schwindenden autochthonen Bevölkerungsteil, der sich hier noch als „Deutsche“ (und nicht Passdeutsche oder Neubürger) definiert – durchaus gut, hier bei den Ostdeutschen Anleihen zu nehmen, statt sie arrogant als völkische Hinterwäldler oder einfältiges, rückständiges AfD-Wählerreservoir abzustempeln.

Das zeigt sich nicht nur auf der Straße, wo der Widerstand von pauschal als rechtsextrem diffamierten Protestgruppen seit den Anfängen von Pegida weitaus lebhafter funktioniert als in den alten Bundesländern, sei es bei Corona oder jetzt bei den sich abzeichnenden Energie-Unruhen (bei einem „Bürgerdialog“ im brandenburgischen Neuruppin
schlug Bundeskanzler Olaf Scholz gerade wieder die Verzweiflung vieler Ostdeutscher und ihr Zorn über seine Kamikaze-Politik entgegen). Sondern auch institutionell, in politischen Körperschaften oder auf Verbandsebene, scheuen mittlerweile erste Funktionäre nicht davor zurück, das Kind beim Namen zu nennen und das offen auszusprechen, was ihre Kollegen anderswo in der Republik aus Feigheit oder Angst vor öffentlicher Stigmatisierung und politischen Konsequenzen zwar ebenso denken und wissen müssen, jedoch verschweigen.
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