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Die Bild hat einen wirklich lesenswerten Artikel verfasst, mit | Berlin Berlin TV

Die Bild hat einen wirklich lesenswerten Artikel verfasst, mit der Schlagzeile:

BILD bittet alle Kinder um Verzeihung

«Zu Opfern von Gewalt, Vernachlässigung, Isolation, seelischer Einsamkeit. Für eine Politik und eine mediale Berichterstattung, die Euch bis heute wie Gift das Gefühl einflößt, Ihr wäret eine tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft.»

DEM IST NICHT SO und als sonderpädagogische Fachkraft schließe ich mich der Bild an. Die Schwere der Folgen all der monatelang andauernden `Angstmacherei´ , kann keiner von uns absehen. Die Zahl an Depressionen steigt und die Seele heilt viel langsamer, als ein gebrochenes Bein und es ist gar nicht so selten, dass mehr als nur eine Narbe auf der Seele eines Menschen zurückbleibt. Was Menschen in der Kindheit prägte bleibt oftmals bis ins hohe Alter erhalten.

Bild berichtet, dass diese Politik unsere Gesellschaft beschämt. Dennoch machen dieses Spiel noch immer viel zu viele Eltern mit, denn auch hier greift die Maschinerie Angst: Angst den Job zu verlieren, Angst die monatlichen Kosten nicht decken zu können, Angst von den Nachbarn diffamiert zu werden.

Steht das in einem Verhältnis? «Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind in Deutschland 20 Menschen unter 20 an oder mit Corona gestorben. Im Jahr 2020 wurden 152 Kinder unter 14 umgebracht, 40 mehr als im Vergleichszeitraum 2019.»
Bild erinnert an die Umstände die Kinder vielerorts treffen: «isolierten und abgeschotteten Räumen des Lockdowns, in kleinen Sozialwohnungen, aber auch in geräumigen Häusern, in denen Enge offenbar Gewalt entfesselt hat, ohne dass die Zufluchts- und Schutzräume geöffnet waren.»

Und ja, es gehört zum pädagogischen 1 Mal 1, dass das was uns Menschen von klein an prägt eben auch die Bedingungen sind unter denen wir leben, ohne Zufluchts- und Schutzräume, müsste man über mehr reden als `das traurige Kind´, denn diese Umstände kosteten mit Sicherheit auch Kinderleben. Ein Kind das durch die Umstände die durch die Maßnahmen entstanden sind stirbt, ist ein Kind, dass man weder heilen, noch retten kann.

«Die getöteten Kinder stehen für all die misshandelten Kinder, deren Prellungen und Schürfwunden kein Lehrer, kein Fußballtrainer sehen und melden konnte.»
Denn ja bei Schulen die weiter nicht im Regelbetrieb sind, geht es nicht nur um `verpasste Bildungschancen´, sondern eben auch um fehlende Schutzräume mit Fachkräften denen Kindeswohlgefährdungen auffallen könnten. Bleiben diese Meldungen aus, hat es auch direkte Konsequenzen.

Im Jahr 2019 wurden von 173 000 Verdachtsfällen, 55 500 Kindeswohlgefährdungen gemeldet, 10 % Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. 42 % bei Alleinerziehenden und 38 % die bei beiden Elternteilen wohnten... Eltern die während der Coronamaßnahmen über Maß belastet wurden und für die es ebenso mangelhafte bis fehlende Unterstützung gab, wie für die Kinder selbst.

"Nur 4 % von ihnen suchten selbst Hilfe beim Jugendamt, am häufigsten kam aber ein Hinweis von Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft (22 %), Schulen und Kitas (17 %) oder aus dem privaten Umfeld beziehungsweise anonym (15 %)."

Nicht mal die 4 % bekamen die Unterstützung die sie brauchten und die meisten anderen Meldemöglichkeiten dürften wohl maßnahmenbedingt, kaum wahrgenommen worden sein.
DAS sind die Kollateralschäden, die kaum einer sehen will, wenn es um Solidarität mit den Alten geht, stellt sich kaum jemand hinter die Kinder.

Dabei hörte man recht viele betagte Menschen immer wieder sagen, dass sie lieber wieder in echtes Leben haben wollen, als zum Schutze vor dem Tod isoliert zu werden. Vielleicht hat eben genau diese Schutzgruppe aufgrund ihres Altes ein anderes Verständnis für Gefahren die das Leben eben so mit sich bringt und das der Tod selbst unter Umständen wie die des Alters, eben auch das Leben kosten kann.

"Wenn der Staat einem Kind seine Rechte nimmt, dann muss er beweisen, dass er dadurch eine unmittelbare, konkrete Gefahr abwehrt. Dieser Beweis ist nie erbracht worden."

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