Get Mystery Box with random crypto!

Von Nicole, seine „Ersatz-Mama“: „Liebster Bruno , ich erinner | Ayse Meren - Aufklärung, Gesundheit, Spiritualität

Von Nicole, seine „Ersatz-Mama“:
„Liebster Bruno , ich erinnere mich noch wie ich dich das erste Mal im November erblickte.. so hilflos, klein und zerbrechlich standest du in deinem Iglu vor mir, gerade von deiner Mami getrennt..dein Anblick traf mich so tief ins Herz..
Du warst immer unser Frühchen, unser kleines Sorgenkind, dass so unendlich viel Liebe in sich trug und die Herzen im Sturm eroberte, ich erinnere mich an den Spaziergang durch die Hofschaft, wo all die Anwohner an ihre Fenster kamen und sie alles so tief berührt von dir waren, wie wir ein paar Tage zuvor das erste Mal auf eine Wiese gingen, mit Halfter und einer langen Leine, du freutest dich so sehr und ranntest plötzlich so voller Freude los, ich fiel dabei ins Gras..wie wir uns den Hühnern genähert haben, 2 liefen frei herum und du gingst so sanft auf sie zu, ich erinnere mich, wie du mir immer zugezwinkert hast, wie du mich gesucht hast, wenn ich deinen Namen gerufen habe, bis du mich erblickte hast..
du warst immer der kleinste und zerbrechlichste..auch in deiner Gruppe, wo du zuerst standest mit Zenon, Luna und all den anderen beim Ursprungsbauer war es schwer für dich dich durchzusetzen und ans Futter zu kommen, sodass wir dich Mitte Februar zu unseren anderen sechs frühzeitig holten..ich erinnere mich noch genau wie ich bei ihnen im Stall lag und wir auf dich warteten, alle waren ganz ruhig am dösen, als plötzlich der Bauer kam um dich zu uns zu bringen, schon eine Minute zuvor bevor ich den Transporter sehen konnte, sprangen alle auf und machten Freudensprünge, so als hätten sie es gewusst dass du gleich kommst und haben dich so liebevoll empfangen..du hattest immer wieder Probleme mit der Lunge gehabt, die wir einfach auch nicht ganz in den Griff bekommen haben, als du vor ein paar Wochen erneut eine Lungenentzündung hattest, das Antibiotikum durch den Tierarzt und all die anderen Sachen nicht wirklich ansprangen, du kein Gras, kein Heu mehr fressen konntest und immer dünner und zerbrechlicher wurdest, spürten wir schon dass wir den Kampf wahrscheinlich verlieren werden, wir brachten dir jeden Tag mehrmals Milch vorbei und es machte die letzten Tage fast den Anschein, dass du es vlt doch noch schaffen könntest, dem war aber plötzlich leider nicht so, ich weiss wie sehr du bei uns bleiben wolltest, noch nicht gehen wolltest, erinnere mich an deinen so liebevollen Blick vor ein paar Wochen auf die anderen hinunter wie sie glücklich grasten und du gerade anfingst kein Gras mehr aufnehmen zu können, es sprach so viel Liebe, so viel Glückseligkeit so viel Dankbarkeit und auch Freude aus deinen Augen und gleichzeitig lag da auch diese Vorahnung, wahrscheinlich in uns beiden, dass deine Zeit begrenzt ist..jeden Morgen hast du am Törchen auf mich gewartet, saß ich vor der Weide standest du dort und hast mich nicht aus den Augen gelassen, mir immer wieder so liebevoll zugezwinkert..Bruno, wir werden dich nie vergessen und immer lieben, du warst sooo ein besonderes kleines Wesen und ich bin so dankbar dass ich dich kennenlernen durfte
Bruno ( 10.11.22-03.07.23)“

@kaelbchenrettung