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Ausgegraben

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Die neuesten Nachrichten 9

2022-01-04 02:40:44
700 Schafe und Ziegen werben als riesige Spritze für Impfungen

Welt | 03.01.2021

Mit rund 700 Schafen und Ziegen haben Schäfer im niedersächsischen Schneverdingen eine rund 100 Meter große Spritze dargestellt, um für Corona-Impfungen zu werben.

Das Ganze sei Werbung für die Impfung gegen das Coronavirus und richte sich an die noch Unentschlossenen. „Schafe sind so sympathische Tiere, vielleicht können sie die Botschaft so besser überbringen“, so Etzold.

Schäferin Wiebke Schmidt-Kochan hatte die Aktion vorbereitet und mit ihren Tieren mehrere Tage dafür geübt. Sie verteilte vorher Brotstücke in Form der Spritze auf dem Boden.

Als die Tiere dann auf die Wiese gelassen wurden, stürzten sie sich sofort auf das Fressen und standen somit perfekt für das Motiv.

#Schafe #Ziegen #Propaganda #Impfungen #Kampagne #Werbung #Ungeimpfte #Etzold #Niedersachsen #Schneverdingen
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2022-01-04 00:16:26 Zehntausende Bürger in Australien erhalten nun eine Entschädigung für die Covid-Impfschäden

uncut-news | 03.01.2022

Die australische Regierung hat zugegeben, dass Corona-Impfstoffe bei Zehntausenden von Menschen Nebenwirkungen verursacht haben. Einige Opfer haben nun Anspruch auf Entschädigung.

7News Australia berichtete am Freitag, dass bis zu 79.000 Menschen unter schweren Nebenwirkungen der COVID-Impfung gelitten haben und die Regierung bereit ist, über 600.000 Dollar Entschädigung für einige Opfer zu zahlen.

In dem Nachrichtenbeitrag wurde beschrieben, wie einige Menschen kurz nach der Impfung eine Herzbeutelentzündung und eine Herzmuskelentzündung entwickelten.

„Es wird geschätzt, dass 79.000 Menschen unerwünschte Reaktionen auf Impfstoffe erlitten haben. Jetzt bietet die Regierung eine Entschädigung an. Bei Ansprüchen unter 20.000 Dollar müssen Sie einen Nachweis von Ihrem Arzt vorlegen. Ansprüche über 20.000 Dollar werden von einem Team von Rechtsexperten geprüft. Der höchste Betrag ist nur für die schwersten Fälle vorgesehen“, heißt es in dem Bericht.

Der Medizinrechtsexperte Daniel Opare sagte, dass die Kosten für die Behandlung der Nebenwirkungen der Impfung sehr hoch sein können.

„Wenn man eine Herzbeutelentzündung erleidet, kann das dazu führen, dass man aus eigener Tasche zahlen muss, dass man einen Kardiologen aufsuchen muss, dass man Eingriffe braucht, also ist es auf jeden Fall angebracht, dass es ein Programm gibt, um diese Menschen zu entschädigen“, sagte er.

Aber um überhaupt einen Anspruch geltend machen zu können, müssen die Opfer mindestens eine Nacht im Krankenhaus verbracht haben.
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Thailand zahlt die ersten 8470 Schadensersatzansprüche wegen des COVID-19-Impfstoffs

uncut-news | 02.01.2022

Die thailändische Regierung stellt rund 30 Milliarden Dollar zur Verfügung, um Personen zu entschädigen, die in den vergangenen Monaten Nebenwirkungen des Impfstoffs COVID-19 erlitten haben, berichtet das National Health Security Office (NHSO) des südöstlichen Landes. Bislang wurden 8.470 von insgesamt 11.707 Antragstellern entschädigt, berichtet Atthaporn Limpanyalet, stellvertretender Generalsekretär des NHSO. [...]

Atthaporn von der NHSO berichtet, dass 13 Ausschüsse über das ganze Land verteilt sind, um die Anträge zu bearbeiten, die offenbar innerhalb von fünf Tagen nach Genehmigung durch die NHSO ausgezahlt werden.

#Australien #Impfungen #Impfstoffe #Entschädigung #Nebenwirkungen #Myokarditis #Perikarditis #Opare #Schadensersatz #Thailand #NHSO
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2022-01-03 23:06:06 Video
Geheimes Video zeigt: CEO Marc Walder zwang alle Redaktionen der Ringier-Medien weltweit auf Regierungskurs

Philipp Gut | 31.12.2021

Leserinnen und Leser fragen sich schon lange, woher die extreme Nähe der Ringier-Medien zum Staat und seiner Corona-Politik kommt. Jetzt zeigt ein Geheimvideo: Ringier-CEO Marc Walder hat den Redaktionen die Regierungstreue verordnet. [...]

In einem Video, das im kleinen Kreis aufgenommen wurde und auch dortbleiben sollte, spricht Marc Walder, CEO und Managing Partner der Ringier AG, das für unmöglich Gehaltene aus. Er sagt in dem Filmausschnitt sinngemäss, dass er seine Redaktionen weltweit angewiesen hat, auf jegliche Kritik an der offiziellen Corona-Politik zu verzichten und stattdessen strammen Regierungskurs zu halten.

Die entsprechenden Aussagen machte Walder am 3. Februar 2021 im Rahmen der Gesprächsreihe «Inspirational Talk» der Schweizerischen Management Gesellschaft. Thema: «Digitale Transformation @Ringier». Das virtuelle Gespräch dauert 1:05:18 und wurde vollständig aufgezeichnet. Die entscheidenden Sätze sagt Walder nach Minute 49. «Wo sehen Sie grundsätzlich die Aufgabe der Medien in der Pandemie?», wollte ein Teilnehmer wissen.

Darauf Walder: «Wir hatten in allen Ländern, wo wir tätig sind – und da wäre ich froh, wenn das in diesem Kreis bleibt – auf meine Initiative hin gesagt: ‹Wir wollen die Regierung unterstützen durch unsere mediale Berichterstattung, dass wir alle gut durch die Krise kommen.›» Walder ist offenbar bewusst, dass dieses Bekenntnis seines Eingriffs in die Redaktionsfreiheit Sprengstoff birgt («da wäre ich froh, wenn das in diesem Kreis bleibt») und erklärungsbedürftig ist, denn er fährt fort: «Das mag Sie jetzt überraschen, aber ich will es an einem Beispiel festmachen.»

Walder nennt als Musterbeispiel einer Redaktion, die seinen Appell zur Regierungstreue brav umsetzt, die Blick-Gruppe. O-Ton Walder: «Auch die Blick-Gruppe, die jetzt in der Schweiz sehr prägend ist in der Covid-Berichterstattung, könnte deutlich härter – und vielleicht sagen einige von Ihnen: ‹Ja, macht’s doch bitte, die schlafen alle, die packen’s nicht› – sein.» Tun die Blick-Titel aber eben nicht. Im Gegensatz zu ihrem Pendant in Deutschland, der Bild-Zeitung, welche die Regierung «unglaublich hart» und «wahnsinnig hart» angegangen sei.

Walders Devise ist eine ganz andere: «[...] hier dürfen die Medien nicht einen Keil treiben zwischen der Gesellschaft und der Regierung.» Die Medien hätten in der Corona-Krise «eine zusätzliche Dimension an Verantwortung, so würde ich das framen». [...]

Solch unverfrorene Komplizenschaft zwischen Staats- und Medienmacht kennt man sonst nur aus autoritären Regimes, um es vorsichtig auszudrücken. Verblüfft nehmen wir zur Kenntnis: Der Traditionsmedienkonzern Ringier schafft sich selbst als unabhängige und kritische Instanz ab und macht statt Journalismus erklärtermassen PR für die Regierung, allen voran für SP-Bundesrat Berset, der längst den Status eines Ringier-Hausfreundes erlangt hat. [...]

Zusätzliche Brisanz erhält der Befehl von Walder an seine Redaktionen vor dem Hintergrund der Volksabstimmung über ein «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» vom 13. Februar 2022. Das neue Mediengesetz sieht eine Vervielfachung der Subventionen an private Medien von heute 53 auf 178 Millionen Franken jährlich vor und bindet die Medien damit noch enger an den Staat. Ringier würde zu den Hauptprofiteuren zählen, denn rund 70 Prozent der neuen Subventionen gehen an die Grossverlage. Der Anreiz, staatsunabhängigen und kritischen Journalismus zu machen, dürfte damit gegen Null tendieren. Die Medien, die Ephraim Kishon einst als bellende Wachhunde der Demokratie bezeichnete, würden zu Schosshündchen an der Leine der Politiker schrumpfen.

#Medien #Politik #Ringier #Walder #Kritik #Regierung #Berichterstattung #Pressefreiheit #Blick #BILD #Framing #Autoritarismus #Journalismus #Berset
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2022-01-03 23:04:50 Video
UN-Sonderberichterstatter ruft Opfer und Zeugen von Polizeibrutalität in Amsterdam auf, sich zu melden

9 for News | 03.12.2021

Die Szenen, die sich am Sonntag in Amsterdam abspielten, wären in einem Land wie Nordkorea nicht fehl am Platz. Die Bilder eines Demonstrationsteilnehmers, der von einem Polizeihund gepackt und mit einem Schlagstock geschlagen wurde, wurden millionenfach aufgerufen.

Die ganze Welt ist empört. "Es ist nicht übertrieben, dies als 'Tyrannei' zu bezeichnen. Dieses Video ist die Definition von Tyrannei. Sie sehen es. Schauen Sie nicht weg", schrieb der amerikanische Radiomoderator Buck Sexton.

Maxime Bernier, Vorsitzender der kanadischen Volkspartei, fragte: "Der Faschismus ist überall auf dem Vormarsch. Werden Sie schweigen?" Die amerikanische Kommentatorin, Autorin und Bloggerin Katie Pavlich antwortete: "Schrecklich".

"Leute, wacht auf, bevor es zu spät ist", warnte der US-Kongressabgeordnete Thomas Massie. "Weißrussland? Hongkong? Europäische Union", twitterte der Redakteur und Kolumnist Michael Ziesman.

Die Bilder erregten auch die Aufmerksamkeit des UN-Sonderberichterstatters für Folter, Nils Melzer. Er ruft Opfer und Zeugen von Polizeibrutalität auf, sich zu melden. In diesem Jahr reist Melzer zu einem offiziellen Besuch in die Niederlande, nach Frankreich und Polen, um über Polizeigewalt zu sprechen.

"Die Polizeigewalt gegen Demonstranten in Amsterdam verbreitet sich wie ein Virus. Wie wird Halsema dies Nils Melzer, dem Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe, erklären?", fragt sich Regisseur Dick Maas. [...]

Der Fotograf und Kameramann Guus Schoonewille sah, wie die Polizei die Menge in eine Straße trieb, wo ein ME-Zug mit Hunden wartete. "Das macht mich krank. Ich möchte der Sache gerne auf den Grund gehen. Bart Maes, etwas für dich?", fragt er. "Das kann doch nicht wahr sein, oder? Man kann nicht Tausende von Menschen auf eine Straße schicken und sie dann mit Knüppeln und Hunden wieder aufhalten."

Rechtsanwalt Maes sagt, er werde heute eine umfangreiche Strafanzeige bei der OM einreichen. "Die Polizei kann sich zusammenreißen", sagt er. Zuvor hatte Melzer die Polizeigewalt während einer Corona-Demonstration in Berlin untersucht.

#Melzer #Niderlande #Polizei #Demo #Maßnahmen #Gewalt #Lockdown #Tyrannei #Faschismus #Sexton #Bernier #Massie #EU
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2022-01-03 23:03:03 +++ Ausgegraben Kurz-Nachrichten +++

EU-Politiker fordert Geldscheine mit Biontech-Gründern

Epoch Times | 01.01.2022

Die Europäische Zentralbank sucht nach neuen Motiven für ihre Geldscheine. Ein Vorschlag dazu kommt aus dem EU-Parlament: Der FDP-Politiker Moritz Körner fordert, die Biontech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci auf einem der Scheine abzubilden. Ihre Arbeit habe Millionen Europäern das Leben gerettet.
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Irakischer Dolmetscher: Die Verhaftung Saddam Husseins war eine Inszenierung

RT DE | 31.12.2021

Die weltbekannten Szenen der Verhaftung des ehemaligen Präsidenten des Irak, Saddam Hussein, waren für Propagandazwecke inszeniert. Tatsächlich hätten die amerikanischen Truppen Saddam Hussein in einem Zimmer im nahegelegenen Wohnhaus aufgespürt und während eines Gebetes aufgegriffen. Da diese Art der Ergreifung den anwesenden Amerikanern zu wenig spektakulär erschien, habe man Saddam in ein nahegelegenes Erdloch gezwungen.
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Trotz Impfung: Fast alle Wissenschaftler in Antarktis-Forschungsstation positiv auf Covid getestet

RT DE | 01.01.2022

In einer belgischen Forschungsstation in der Antarktis wurden mehrere Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, obwohl alle 25 Mitarbeiter vollständig geimpft waren, sich vor der Anreise auch in Quarantäne begaben und dann an einem der abgelegensten Orte der Welt lebten.
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Lindner und Dahmen: Deutschland sollte gesamte Bevölkerung in einem Monat impfen können

RND | 02.01.2022

„Deutschland sollte nie wieder unvorbereitet von einer Infektionswelle überrascht werden“, sagte der FDP-Chef. Man wisse nicht, welche Entwicklung die Pandemie nehmen werde. „Deshalb sollten wir bald in der Lage sein, nötigenfalls binnen eines Monats die gesamte Bevölkerung zu impfen. Wir müssen die dafür notwendige Infrastruktur schaffen sowie uns Zugriff auf entsprechend viel Impfstoff sichern.“
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„Der Fachkräftemangel in der Intensivpflege hat spürbar zugenommen“

Epoch Times | 02.01.2022

7.900 fehlende Intensivpflegekräfte, 14.400 weitere leere Stellen in Allgemeinkrankenhäusern. Das Krankenhaus-Barometer lässt keinen Zweifel, dass die marode Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre ein Grund für die aktuelle Schieflage in den Kliniken ist. Die personellen Engpässe könnten sich nach Einschätzung der Stiftung Patientenschutz zusätzlich durch die vom Bundestag beschlossene Impfpflicht für das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen weiter zuspitzen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte ebenfalls vor einer Kündigungswelle gewarnt.
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Hans-Georg Maaßen für „Covid-Impfverbot“: Karin Prien fordert Parteiausschluss

Epoch Times | 03.01.2021

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien hat den Ausschluss des früheren Bundesverfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen aus der Partei gefordert. „Herr Maaßen hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer weiter von den Grundwerten in der CDU entfernt. Seine jüngsten Einlassungen zur Impfung sind völlig inakzeptabel“. Maaßen hatte ein Video von Sucharit Bhakdi verbreitet, in dem dieser ein Stopp der Corona-Impfungen fordert. Maaßen, der in Thüringen als Direktkandidat der CDU zur Bundestagswahl angetreten war, bezeichnete das Video als bewegenden Appell.
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Impfschäden in Österreich: 37 Mal so viele Anträge auf Entschädigung wie im Vorjahr

Report 24 | 03.01.2021

Mit medizinischen Gutachten stellt das System nun fest, ob die de facto Zwangsimpfung Schuld an häufigen Impfschäden wie Herzmuskelentzündung, Thrombosen, Herzinfarkten und Hirninfarkten gewesen sein “könnte”. Nur 10 bis 15 Prozent der Anträge erhalten einen positiven Bescheid. Der Rest hat eben Pech gehabt, auch wenn er im Rollstuhl sitzt, taub oder blind geworden ist. Aktuell liegen 367 Entschädigungsanträge zur Entscheidung vor. Dies ist ein Anstieg um das 37-fache gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wo nur 10 solche Anträge gestellt wurden. Die meisten Anträge des Jahres 2021 bezogen sich auf Corona-Impfungen.
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2022-01-01 20:43:15
Skandal: Österreich plant Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen in der Humanmedizin
9 Minuten
Klartext im O-Ton | 31.12.2021

Mehrheitlich unbemerkt soll in Österreich Anfang 2022 ein neues Gentechnik-Gesetz beschlossen werden, welches den Einsatz von gentechnisch modifizierten Organismen in der Humanmedizin ermöglichen soll - ohne absehbaren Konsequenzen. Äußerst brisant.

Hier der Link zur Gesetzesvorlage

#Österreich #Arzneimittelgesetz #Gentechnik #GVO #GMO #Genmanipulation #Gesetz #Ethik #Medizin #Experimente #Menschenversuche #Körtner #Transhumanismus
1.1K views17:43
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2021-12-31 22:06:34
Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr!
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2021-12-31 20:36:09 Video
Ein Gehirn in einer Petrischale hat gelernt, Pong zu spielen

Michael Förtsch | 22.12.2021

Das Gehirn ist ein wahrer Wunderapparat. Es ist stets aktiv, kann komplexe Aufgaben lösen, ist lernfähig und sehr gut darin, Informationsströme parallel zu verarbeiten – und das auch noch äußerst energieeffizient. Das menschliche Gehirn verbraucht mit 12 bis 24 Watt weniger als die Glühbirne in einem Kühlschrank. Daher arbeiten Forscher bereits seit mehreren Jahren daran, biologische Nervenzellen in der Informatik nutzbar zu machen. Dem Start-up Cortical Labs ist dabei nun nach eigenen Angaben ein Durchbruch gelungen. Dessen Wissenschaftler haben es geschafft, in Petrischalen gezüchteten Zellhaufen, eine spezifische Aufgabe meistern zu lassen: Sie haben dem Miniaturgehirn beigebracht, Pong zu spielen.

Die sogenannten DishBrains, wie Cortical Labs sie nennt, wurden aus einer kleinen Anzahl von menschlichen Hirnstammzellen auf einem Chip mit einem Mikroelektrodennetz herangezüchtet. Dadurch sind sie direkt mit der elektronischen Hardware verbunden und können gezielt mit elektromagnetischen Impulsen stimuliert werden. Diese Impulse können aufgenommen, verarbeitet werden und zu einer Reaktion führen – ganz wie bei einem realen Gehirn –, die wiederum über die Platine abgelesen wird. Insgesamt soll jedes der Mini-Gehirne aus 800.000 bis einer Million Neuronen bestehen, die von einer Nährlösung umgeben sind – zum Vergleich: ein menschliches Gehirn verfügt über rund 100 Milliarden, eine Maus über 15 Milliarden, eine Fischlarve nur über 100.000 Nervenzellen.

Laut einem Artikel in New Scientist haben die Forscher des australischen Unternehmens die DishBrains ganz ähnlich wie eine Künstliche Intelligenz mit einer abgewandelten Fassung des Videospielklassikers Pong trainiert. Über leichte Impulse auf der Platine wurde den Zellhaufen die Position des digitalen Balles signalisiert, der immer wieder von einer Wand abprallt. Bewegte sich der von rechts oben nach links unten, wurden die Impulse geographisch genauso auf der Platine gespiegelt. Die Zellen reagierten ihrerseits mit Impulsen, die als Bewegung des Schlägers interpretiert werden können. Wird ein Ball verfehlt, wird das mit einem negativ konnotierten Signal beantwortet.

Einem künstlich erzeugten Mini-Gehirn Pong beizubringen ist für sich schon eine Errungenschaft. Wirklich bemerkenswert aber macht den Erfolg wohl die Schnelligkeit, mit der die DishBrains laut Cortical Labs lernen. Laut den Forschern brauche eine Künstliche Intelligenz je nach Rechenkraft des genutzten Systems über eine Stunde, um Pong zu beherrschen. Ein DishBrain habe hingegen teils nur fünf Minuten benötigt, bis es das Videospiel gelernt hatte. Der Grund dafür sei, dass sich die neuronalen Verbindungen dem gestellten Problem anpassten – sich das Gehirn also restrukturierte, um der Aufgabe besser gerecht zu werden. Brett Kagan, der Leitende Wissenschaftler des Start-ups, sagt, dass das Gehirn „in einer Matrix“ lebt und die Gehirnzellen „glauben, dass sie der Schläger sind“.

Noch ist ein solch biologischer Prozessor ein Prototyp, aber das Ziel von Cortical Labs ist es, diese Technik in wenigen Jahren kommerziell nutzbar zu machen. Das australische Unternehmen ist nicht das einzige, das an einer solchen Technologie werkelt. Unter dem Projektnamen Neu-ChiP arbeitet gefördert von der Europäischen Union auch ein Konsortium aus mehreren europäischen und israelischen Firmen und Forschungseinrichtungen daran, „Stammzellen des menschlichen Gehirns in speziell entworfene komplexe Schaltkreise zu integrieren, so dass sie wie ein künstlicher biologischer Computer funktionieren können“. Und auch das US-Start-up Koniku forscht in diese Richtung.

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2021-12-31 20:35:10
Menschliche Gehirnzellen in einer Petrischale lernen Pong zu spielen

New Scientist | 17.12.2021

Lebende Gehirnzellen in einer Petrischale können lernen, Pong zu spielen, wenn sie in eine "virtuelle Spielwelt" gebracht werden, wie die Forscher es nennen. "Wir denken, dass man sie zu Recht als Cyborg-Gehirne bezeichnen kann", sagt Brett Kagan, wissenschaftlicher Leiter von Cortical Labs, der die Forschung leitet.

Viele Teams auf der ganzen Welt haben Netzwerke von Neuronen in Schalen untersucht und sie oft zu hirnähnlichen Organoiden gezüchtet. Aber dies ist das erste Mal, dass Mini-Gehirne zielgerichtete Aufgaben ausführen, sagt Kagan.

Deutscher Artikel dazu: Ein Gehirn in einer Petrischale hat gelernt, Pong zu spielen

#Gehirn #Wissenschaft #Cyborg #Pong #KI #Kagan #CorticalLabs #DishBrains #Chip #Neuronen #Matrix #EU #Israel #NeuChiP #Stammzellen #Bio #Computer
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2021-12-31 01:14:23 Erweist sich eine Infektion mit der Omikron-Variante als bessere Impfung?

Report 24 | 30.12.2021

Omikron könnte das bewirken, was die unwirksamen und sogar schädlichen Impfungen nicht zustande brachten, nämlich eine echte Herdenimmunität. Ist darin etwa der Hauptgrund dafür zu suchen, dass in Österreich und Deutschland eine durch nichts begründete Panikmache um die neue Omikron-Variante betrieben wird? Befürchten die Corona- und Impfregimes ein “natürliches” Ende der Pandemie?

Tatsächlich scheint Omikron genau dieses „endemische Potenzial“ zu entfalten und eine hohe Infektiosität ohne Krankheitswert, bei nur sehr milden Verläufen, zu verheißen – und damit wird die Variante zu einer Art „natürlichen Impfung“. Aus diesem Grund hat man in einigen Ländern, nicht etwa Verschärfungen, sondern Lockerungen beschlossen – vor allem im mutmaßlichen Ursprungsland der Omikron-Mutation, Südafrika. Speziell in Afrika ist zu vermuten, dass der Einfluss der Pharmagiganten längst nicht so groß ist wie beispielsweise in Europa.

Und auch in Großbritannien hält die Regierung weiter an Lockerungen fest, ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo Panikmache das Klima in Medien und Politik dominiert. Aktuelle Zahlen des britischen Statistikamtes zeigen, dass Omikron sich unaufhaltsam ausbreitet. Drei Tage in Folge gab es mehr als 100.000 Infektionen, die symptomatischen Fälle und vor allem die Hospitalisierungsrate sind jedoch seit August relativ konstant. Damit scheint das Krankheitsgeschehen von den Inzidenzen und Fallzahlen endgültig entkoppelt zu sein – so wie dies auch für andere an ihre Wirtspopulationen angepasste, endemische Viren (etwa Influenza) typisch ist.

Die Zahlen bestätigen zum einen, dass die Omikron-Variante offenbar zu sehr milden Krankheitsverläufen führt – und zum anderen vor allem, dass die Impfungen dagegen weitestgehend wirkungslos sind: In Großbritannien sind etwa 90 Prozent der Bürger einmal, 82 Prozent zweimal und bereits 56 Prozent dreimal („Booster“) geimpft, ohne dass dies eine erkennbare Auswirkung auf die Infektionsraten hätte.

Eine (wenn auch noch vorläufige) Studie der dänischen Infectious Disease Preparedness Group hatte bereits gezeigt, dass vor allem bei den Impfstoffen von Pfizer und Moderna schon nach wenigen Wochen nicht nur ein massiver Rückgang des Schutzes gegen die Omikron-Variante einsetzt, sondern sich die Infektionsgefahr sogar erhöht, weil die Impfungen die natürlichen körpereigenen Abwehrkräfte stark beeinträchtigen dürften. Weil dies bei Ungeimpften nicht geschieht, wären diese sogar resilienter gegen eine Infektion.

Derzeit zeichnet sich also ab, dass die Omikron-Variante zur Herdenimmunität führt, ohne dass erhöhte Hospitalisierungsraten in Sicht wären – oder gar eine weitere Forcierung von Impfungen erforderlich wäre, die allem Anschein nach nicht nur wirkungslos, sondern sogar kontraproduktiv sind.

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