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BIRKE – Sinnbild des Frühlings Die Birke ist ein Licht Baum | Alte Heilkunde wieder entdeckt - Natur und mehr

BIRKE – Sinnbild des Frühlings

Die Birke ist ein Licht Baum und Baum Des Lebens.

Die Birke versorgte in alten Zeiten die Menschen mit allem, was sie zum Leben brauchten:
Aus der jungen Rinde wurden Umhänge, Matten und Taschen gemacht, auch Schuhe und Behälter, Löffel und Teller. Kochtöpfe nähte man aus Birkenrinde und verschloss die Nähte mit Birkenharz.
Getrocknete Birkenrinde wurde eng zusammengerollt und diente als lang leuchtende Fackel.
Birkenholz ist selbst in frischem oder gar nassem Zustand leicht zu entzünden.
Der Pilz, der auf altem Birkenholz wächst, ist der Zunderschwamm.
Er ist leicht entflammbar und eignete sich in Zeiten, bevor es Streichhölzer und Feuerzeuge gab, wunderbar zum Feuer anzünden.

Das älteste Kaugummi der Welt ist aus Birkenharz.
In Schweden wurde ein solches 9000 Jahre altes Harzstück gefunden – mit Zahnabdrücken eines Steinzeitmenschen.
Ötzi, der Alpenüberquerer, trug vor 4000 Jahren einen Becher aus Birkenrinde bei sich.
In alten Zeiten berührten die Bauern zu Beginn des Frühlings mit jungen Birkenzweigen alles, was fruchtbar werden sollte: Äcker, Bäume, Tiere, auch junge Frauen blieben nicht verschont.
Das war das „Quicken“ mit der Lebensrute. Noch heute klingt in unserem Wort „erquicken“ dieser alte Brauch nach.

TIPPS ZUM SAMMELN
Die jungen Birkenblätter kannst du an den ersten Frühlingstagen ernten.
Die kleinen, noch ein bisschen klebrigen Blätter streife einfach von den Ästen herunter.
Sie wachsen zu diesem Zeitpunkt noch nach, können sogar noch ein zweites Mal geerntet werden.
Am besten ist es, sie frisch zu verwenden.
Die ganz jungen Blätter kannst du auch einfach aufs Kokosöl Brot legen.
Für den Jahresvorrat können die schon festeren Blätter bis Ende Juni gesammelt und auf einem Leintuch getrocknet werden.

Von der Birke durchspült - DER NIERENBAUM
Birkenblätter sind das sanfteste Durchspülungsmittel für die Niere, das es gibt.
Für eine Grundreinigung solltest du etwa 2 Liter dünnen Birkenblättertee pro Tag trinken.
Flavonoide, Saponine, Salicylsäureverbindungen, Gerbstoffe und Vitamin C schwemmen Verunreinigungen und Wasseransammlungen aus dem Körper. Birkenblätter leisten gründliche Arbeit:
Durch Birkenblättertee werden Niere und Blase so stark angeregt, dass du etwa 15% mehr Urin ausscheidest, als du Tee getrunken hast!
Auch Hautprobleme bessern sich dadurch.
Die alten Ärzte früher sagten: „Die Haut ist die dritte Niere“.
Denn alles, was der Körper nicht über die Nieren ausscheiden kann, versucht er über die Haut los zu werden.
Das führt dann zu Pickeln, Pusteln, Eiterungen, Ekzemen, Juckreiz.
Bei Hautproblemen ist es immer wichtig, viel zu trinken und so die Funktion der Nieren anzuregen.
Birkenblätter sind dazu bestens geeignet.
Trinke dazu für 2-3 Wochen täglich etwa 2 Liter Tee aus frischen Birkenblättern. Das wirkt wie ein Jungbrunnen.

BIRKENKNOSPEN
wirken schweißtreibend
unterstützen die Wundheilung (auch als Tinktur)
bringen Frühlingskräfte in den Körper
senken das Fieber

BIRKE HILFT BEI
Nierenschwäche; Nierensteine
Rheuma; Gicht, Augenringe
Blasenentzündung, Frühjahrsmüdigkeit
Schuppen, Durchfall
Haarausfall, Husten
Allergien, Flechten
Ekzeme, Hautprobleme, Ödeme
Diabetes

BIRKENRINDE
Der harzige Inhaltsstoff der Rinde (Betulin) macht sie fast unzerstörbar, das innere Holz vermodert viel eher als die Rinde. Dieses Betulin hilft bei vielen chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis.
Betulinsäure kann Krebszellen zerstören, indem sie die Apoptose,
den Selbstmord der Krebszellen, auslöst.