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Prozess beliebt bei Weltuntergangspropheten Weltuntergangsprop | astrofon

Prozess beliebt bei Weltuntergangspropheten
Weltuntergangspropheten nutzen diesen Prozess regelmäßig für ihre apokalyptischen Prognosen. So schrieb die „Bild“-Zeitung vor einigen Jahren, durch den sich abzeichnenden Polsprung sei ein „Magnet-Chaos“ zu erwarten, das die Krebsraten steigern und uns im Dunkeln sitzen lassen würde.

Tatsächlich verringert sich die Feldstärke an der Erdoberfläche bei einem Polsprung um bis zu 90 Prozent. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Erde, aber sie sind nicht sonderlich gravierend.

Allenfalls sinkt nach Angaben von Experten des Geoforschungszentrums Potsdam die Magnetopause ab – die Grenze, an der das Erdmagnetfeld im All endet. Heute verläuft sie in etwa 65.000 Kilometer Höhe, das entspricht zehn Erdradien. Schwächt sich das Erdmagnetfeld um 90 Prozent ab, reduziert sich die Magnetopause auf fünf Erdradien.