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TW: Flucht, physische Gewalt, Freiheitsberaubung NATO-Draht r | AntiRassistische Klimabewegung

TW: Flucht, physische Gewalt, Freiheitsberaubung

NATO-Draht rund um die EU

Vermutlich habt ihr von den gewaltvollen Pushbacks an den EU-Außengrenzen gehört - also dem Zurückdrängen schutzsuchender Menschen an der kroatischen Grenze. Falls ihr das nicht ganz vor Augen habt, möchten wir euch diesen Beitrag von der Journalistin Carolin Wiedemann in der aktuellen Analyse&Kritik nahe legen: https://www.akweb.de/politik/pushbacks-der-eu-vermummte-schlaegertrupps-mit-segen-der-regierungen/

Gerade wird diese Schreckensnachricht von den ebenso fürchterlichen Berichten über das neue Camp auf der griechischen Insel Samos in den Schlagzeilen abgelöst. Eine europäische "Taskforce Migration Management" ließ es errichten, mit dem Versprechen, es solle "kein neues Moria" werden. Geworden ist es ein Hochsicherheitsgefängnis, das abgeschieden in einem Tal liegt und von einer doppelten Reihe hoher Zäune mit NATO-Draht umgeben ist. Auf dieser Website findet ihr die vollständige Recherche Katy Fallon, Elisa Perrigueur, Franziska Grillmeier und Vera Deleja-Hotko: https://dasneuemoria.eu/

Es ist nicht neu, dass die Zustände an den europäischen Grenzen menschenunwürdig sind und eine Katastrophe. Wir haben hier auch schonmal dazu aufgefordert (vermutlich schon mehrfach), eure Europa-Pullis wegzuwerfen. Aber eigentlich geht es angesichts dieser Lage um echtes politisches Einmischen, darum, eine Diskussion innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung anzuregen, wie wir uns denn dazu verhalten wollen. Bisher tut sich wenig - es gibt einzelne, lokale Ansätze einer verstärkten Zusammenarbeit zum Beispiel mit der Seebrücke. Darauf könnten wir aufbauen. Und wir könnten auch noch viel weiter denken und auf bundesweiter Ebene versuchen, das Thema mit verschiedenen Mitteln mehr in das Bewusstsein der Klimabewegten zu bringen.

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