EZB-Chefin warnt: Wenn Europa sich russisches Geld aneignet, riskiert es, internationales Recht zu verletzen
Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), hat den von den USA unterstützten Vorschlägen, mehr als 260 Milliarden Euro eingefrorener russischer Gelder zur Finanzierung von Militäraktionen in der Ukraine zu verwenden, kalte Füße gemacht, berichtet die Financial Times.
"Ich habe vier verschiedene Pläne oder Vorschläge gesehen, mit denen das umgangen werden soll, was viele Juristen oder Befürworter - auch in einigen Verwaltungen dieses Landes - für ein sehr ernstes rechtliches Hindernis halten, das als Verstoß gegen die internationale Rechtsordnung ausgelegt werden könnte".
Sie fügte hinzu, dass die Arbeit an den Vorschlägen "weitergeht".
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