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Die 'Faktenchecker' sind nicht so wirksam, wie es sich die Tec | ANONYMOUS - AUSTRIA

Die "Faktenchecker" sind nicht so wirksam, wie es sich die Techkonzerne und Co. wünschen und nun versuchen sie mit "Pre-Bunking" das vorherrschende Narrativ zu festigen.

"Worte wie 'Faktenüberprüfung' selbst werden politisiert, und das ist ein Problem, also muss man einen Weg finden, das zu umgehen", sagte Jon Roozenbeek, Hauptautor der Studie und Postdoktorand am Social Decision-Making Lab der Universität Cambridge.

Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht und ist Teil einer breit angelegten Anstrengung von Technologieunternehmen, Akademikern und Nachrichtenorganisationen, neue Wege zu finden, um das vorherrschende Narrativ wiederherzustellen, da andere Ansätze wie die herkömmliche Faktenüberprüfung keinen Erfolg bei der Bekämpfung von "Online-Fehlinformationen" zeigten.

Google probiert deswegen nun "Pre-Bunking" aus, um "Fehlinformationen" entgegenzuwirken.

Deswegen haben Sozialwissenschaftler der Universität Cambridge und von Google ein Experiment gestartet, bei denen Probanden 90-Sekunden-Cartoons in einer Laborumgebung und als Werbung auf YouTube zeigten, die in einfacher Sprache angeblich einige der gängigsten Manipulationstechniken erklärten.

Die Cartoons konnten das Bewusstsein der Menschen für gängige Fehlinformationstaktiken wie Sündenbocksuche und das Schaffen einer falschen Wahl zumindest für kurze Zeit schärfen, so die Ergebnisse.

Die Forscher verglichen die Auswirkungen mit einer Impfung, mit der Menschen gegen die schädlichen Auswirkungen von Verschwörungstheorien, Propaganda und anderen Fehlinformationen "geimpft" werden. An der Studie nahmen fast 30.000 Personen teil.

Das Unternehmen sagte, es habe keine Pläne, "Pre-Bunk"-Videos in den Vereinigten Staaten vor den Zwischenwahlen in diesem Herbst zu veröffentlichen, sagte aber, dass dies eine Option für zukünftige Wahlzyklen sein könnte.

Um politische Parteigänger nicht abzuschrecken, haben die Forscher ihre fünf Cartoons ohne reale politische oder mediale Figuren erstellt und sich stattdessen dafür entschieden, ihre Aussagen mit fiktiven Charakteren zu illustrieren. Zur Veranschaulichung wird ein kurzer Ausschnitt aus "Die Simpsons" gezeigt, während in anderen Cartoons Figuren aus der "Star Wars"-Franchise, "South Park" oder "Family Guy" auftreten.

Quelle:
https://www.google.com/amp/s/www.nbcnews.com/news/amp/rcna43818