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Der Text kommt gerade wie gerufen: Das Ende des Dramas Um et | Anja Reiche #herzradikal

Der Text kommt gerade wie gerufen:

Das Ende des Dramas

Um etwas heilen zu können, musst du es fühlen. Es geht nicht ums Leiden. Leid ist nicht nötig. Nur für wenige Sekunden völlig fühlen, ganz hineingehen, es zurückholen in dich selbst, ist genug. Aber je mehr du versuchst, die unliebsamen Gefühle in dir zu unterdrücken, je mehr du versuchst, sie zu vermeiden, indem du anderen die Schuld dafür gibst, je mehr du versuchst, zu leugnen, dass sie in dir sind, desto länger und schmerzhafter wird dein Weg. Widerstand ist zwecklos und wir quälen uns damit wirklich nur selbst.

Deine Seele ist bereit und in der Lage, alles zu fühlen und dabei völlig bewusst zu sein. Es sind nur Erfahrungen, du existierst jenseits von ihnen, du kannst alles zulassen und erfahren. Lass deine Angst los. Lass das Drama los, fühle, was zu fühlen ist. Sei wach. Mehr ist nicht zu tun. Du musst die Geschichten nicht lösen, die Situation nicht reparieren, deine Mitmenschen nicht ändern. Wenn du in einem Prozess bist und deine Gefühle schon klar spüren kannst, lass die Geschichte besser los. Widerstehe der Versuchung, endlos darüber zu reden und dich bei anderen auszuheulen.
Fühl endlich! -Du trägst es doch schon so lange mit dir herum.

Kannst du endlich mal da sein für dich, jetzt und hier, statt in deinen Geschichten verloren zu gehen?
Es gibt wirklich nicht viel zu tun, aber du solltest bereit sein, alles loszulassen, deine Gründe, deine Vorwürfe, dein Selbstmitleid und endlich beginnen zu fühlen und nur einmal wirkliches Mitgefühl mit dir selbst zu haben.

Drücke dich im äußeren aus, lass deine Umwelt wissen, wie du empfindest. Aber ... mach kein Drama, spiel nicht das Opfer und verliere dich nicht in Selbstvorwürfen. Fühle und sei wahr. Mehr ist nicht zu tun.

Wenn du wirklich etwas ändern willst, lass das Drama gehen. Es dient dir nicht. Lerne durch das Äußere Leben hindurchzusehen. Bleib mit deiner Seele verbunden.

Wir sind hier, um diese Erfahrung zu machen, und es ist wichtig, dass wir völlig hier sind, ganz verkörpert, absolut Jetzt. Dass wir das Leben ernst nehmen und wirklich erlauben, dass es uns tief berührt. Aber gleichzeitig sind wir auch reine Präsenz, unberührt vom Inhalt unserer Wahrnehmung, gleichmütig gegenüber dem Spiel der Polarität, unbeeindruckt von den Geschichten des Lebens.

Spring in das Leben, koste es. Spiel es, so vollständig du kannst. Aber vergiss dabei nie, dass du Seele bist, Universen durchwanderst, Zeitalter überdauerst, dass Tod und Leben, Beziehungen und Erfahrungen nur kurze Episoden für dich sind, die im Fluss des Lebens an dir vorbeitreiben!

Vergiss nicht, dass du selbst die Liebe bist, auf die du wartest, und auf die unsere ganze Welt wartet!

David Rotter