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Ich verfolge das Thema seit langem, und ich weise nun auf die | Alles Ausser Mainstream

Ich verfolge das Thema seit langem, und ich weise nun auf die in Kürze bevorstehenden Ereignisse nochmals hin: Zwischen dem 22. und 30. April 2024 will eine fanatische Minderheit auf Jerusalems Tempelberg, genauer gesagt in der Al-Aqsa-Moschee, die roten Rinder opfern und so die Errichtung des dritten jüdischen Tempels weihen und die Ankunft des Messias bereiten. Christliche Bischöfe dort warnen vor den Folgen. Und einer Nachricht zufolge wurde ein Antrag um Erlaubnis bei der ihrer Ansicht nach zuständigen Behörde gestellt (die tatsächlichen Befugnisse liegen allerdings bei einer islamischen Stiftung namens Waqf-Behörde). Was tatsächlich geschehen wird, ist Spekulation. Tatsächlich aber werden sich diejenigen, die den Akt jahrelang vorbereitet haben, nun kaum davon abhalten lassen.

Die rechtsextremen Politiker in der israelischen Regierung, darunter der Minister für nationale Sicherheit, unterstützen die Bestrebungen demonstrativ, und sie sind natürlich ihrer Wählerschaft verpflichtet und in dem Dilemma, entweder nachzugeben oder ihre Anhänger zu verlieren.

Es würde nicht verwundern, wenn in der genannten Zeitspanne auch der eigentliche Angriff auf den Iran stattfände.
Zu hoffen ist, dass die Besonnenheit bei der Regierung überwiegt und die Tempelbestrebungen verhindert oder zumindest verzögert werden können.
Der schiitische Iran ist weitgehend isoliert, auch in der vorwiegend sunnitisch-arabisch geprägten Welt der Muslime. Israel braucht keine Feindschaft der gesamten islamischen Welt, und es braucht im Sinne seiner Selbsterhaltung keine Solidarisierung von Schiiten und Sunniten im Zeichen des Tempelbergs.
Wer bei klarem Verstand ist, wird die Fanatiker stoppen. Rechtlich gesehen, ist die Angelegenheit bisher, seit dem Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967, eindeutig geregelt gewesen: Juden dürfen auf dem Tempelberg keine religiösen Handlungen zelebrieren.

Ansonsten wird es ein Fanal für die ganze Welt sein.