2023-04-08 22:24:01
Wie geht es weiter? - Darauf sollte sich der Aktivismus jetzt fokussieren
Eine große Herausforderung, vor der wir als demokratische Friedensbewegung stehen, ist die mangelnde Vernetzung.
Es mag vielleicht den Eindruck geben, dass wir über Telegram oder Emailverteiler bereits die meisten kritischen Bürger erreicht haben, aber das ist leider nicht der Fall.
Wir können das leicht überschlagen: Schaut man sich die Abonnentenzahlen der großen Kanäle an (max. 300.000 Abonnenten), sieht man, dass von über 20 Millionen kritischen Bürgern im deutschsprachigen Raum fast niemand auf Telegram ist.
Das ist ein Problem, denn wir werden die inakzeptablen Vorhaben der Regierung nur abwenden können, wenn wir alle gemeinsam handlungsfähig sind.
Wir brauchen deshalb Ideen, wie wir alle Bürger erreichen können, deren rote Linie mittlerweile überschritten ist.
Ob das am Ende eine Webseite, ein Emailverteiler, ein legal betriebener Radiosender oder etwas anderes ist, spielt keine Rolle. Wir brauchen etwas, das funktioniert, damit wir handlungsfähig werden.
Ich rufe euch deshalb dazu auf, über dieses Problem nachzudenken und gemeinsam eine Lösung zu finden. Wir müssen alle Gleichgesinnten & Kritiker erreichen, damit wir geschlossen agieren können.
Mit "handlungsfähig" meine ich alles von der Mobilisierung für Demonstrationen bis hin zu friedlichem zivilem Ungehorsam gegen digitale Währungen oder gegen den Great Reset Schlagwort Neue Weltordnung.
Ein wichtiger Hinweis: Wir müssen dabei wirklich koordiniert vorgehen. Es bringt nichts, wenn hundert Leute ihr eigenes Süppchen kochen und dann sagen: "Hier findet ab jetzt die Vernetzung statt!". Das wird eine logistische Herausforderung. Wir müssen uns also abstimmen und gemeinsam vorgehen.
Ein Negativ-Beispiel war die letzte Bundespräsidentenwahl in Österreich: 6 Personen aus dem Widerstandskreis haben ihre Kandidatur bekannt gegeben unter dem Motto: Alexander Van Der Bellen in eine Stichwahl zu zwingen.
Problem dabei? - Die Wähler waren am Tag der Wahl sehr wahrscheinlich verwirrt gewesen, wem sie von den 6 wählen sollten, weil surprise alle die gleichen Meinungen vertreten hatten und sich kaum jemand unterschieden hat.
Dabei hätten wir alle 6 Kandidaten besser zu einem sogenannten ,,Parteitag'' einladen können und uns auf den besten Kandidat verständigen können.
Mein Angebot an die prominentesten Kanalbetreiber (z.b Alexander Ehrlich, CheckMateNews, LION Media ...) und natürlich an Parteien wie FPÖ: Ich schlage vor, eine gemeinsame Vernetzungsgruppe zu erstellen, damit wir alle unsere Köpfe rauchen lassen und eine verstärkte Zusammenarbeit garantieren können. Eine gemeinsame Plattform zahlt sich wirklich aus.
Für die kleineren Betreiber unter euch wäre es z.b sinnvoll, die Seite von Jaroslav Belsky factbook.fans zu nutzen. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, sondern die bestehenden Mittel zu unserem Vorteil nutzen.
Eine weitere Idee wäre von mir, ein komplett allgemeines FlyerTeam-System für den gesamten Aktivismus aufzuziehen. Ob ich das machen werde oder ein anderer, spielt dabei keine Rolle. Fakt ist, die Zerstreuung im Aktivismus muss ein Ende haben, wenn wir was bewirken wollen.
Ich wünsche mir von euch zu Ostern, dass wir uns alle zusammen überlegen, wie wir das Problem der kaum existenten Vernetzung angehen können. Bitte teilt diesen Beitrag in vielen Kanälen, damit möglichst viele davon erfahren und sich beteiligen können.
Denn Spoiler: Es wird uns niemand retten, weder ein Trump noch ein Putin. Wir müssen als Bevölkerung selbst das Schicksal in die Hand nehmen, um wieder eine starke Volksherrschaft im Lande zu haben. Es liegt an jedem einzelnen von euch.
Frohe Ostern euch allen und möge das scheinende Licht über den Aktivismus größer werden! Mehr unter @unabhaengig_neutral
193 viewsChristopher Wolf, 19:24